Klaus Hekking jazzt mit der Heidelberg Jazz-Combo – Gaststar war Fritz Neidlinger

.............. Hekkings Mannen, die Heidelberg Jazz-Combo (alle aus dem Umfeld der SRH Big Band), waren ebenfalls bestens musikalisch aufgelegt, und gemeinsam wilderte man fröhlich im Jazz-Song-Book der letzten 60 Jahre. Da passte es auch bestens, dass Fritz Neidlinger sich die Ehre gab. Der gebürtige Heidelberger („Altstadt-Boogie“) ist mit seinem überaus heißen Tenorsaxofon seit kurzer Zeit wieder öfter in seiner Stadt zu hören – Gott sei Dank. Denn Neidlinger gehört zu den Meistern seines Fachs. Unglaublich, was er aus so alten Swing-Schlachtrössern wie „Satin Doll“ oder „Lester leaps in“ herausholt. Sein Horn bläst er so kraftvoll in wirklich allen Registern, dass man fast fürchten musste, der Frühsechziger ließe dem Sax-Nachwuchs keine Töne mehr übrig. Chapeau!...............

RNZ 2006

 

„Soulfinger“ haben den Soul im Blut
Konzert mit vielen Gästen im Walldorfer Session-Kulturwerk im Rahmen von „Swingin‘ WiWa“

…………Bei einigen Stücken wurde die vierstimmige „Horn section“ sogar noch von einem fünften Mann ergänzt: Fritz Neidlinger, Vorsitzender des Kulturfördervereins Kurpfalz, der das Festival „Swingin‘ WiWa“ veranstaltet, gab sich die Ehre und durfte beispielsweise bei Joe Cockers „Unchain my heart“, gesungen mit fast originaler Reibeisen-Stimme von Basser Heiner Holdenbach, mit einem ausgedehnten Solo auf seinem Saxophon glänzen.

Rhein-Neckar-Zeitung Nr. 78 Seite 3, 03.04.2006 / Armin Rößler

Auszug aus einer Kritik in der Kirchheimer Woche 49 ·
Mittwoch, 5. Dezember 2007 von Werner Popanda


Über denWolken dürfte sich auch der Saxophonist und Sänger Fritz Neidlinger öfter befunden haben, denn der Musiker ist Ehrenbürger der Jazz-Hochburg New Orleans.
Dort wurde bekanntlich ein gewisser Louis Armstrong geboren, dem Neidlinger, von Armin Fink am Klavier begleitet, mit einem grandiosen ”What a wonderful world” prompt für einen der schönsten Songs aller Zeiten dankte. Nach ”Der Ballade von Mackie Messer” samt den zu einem 1. Advent nur bedingt passenden ”Haifischzähnen” ertönten dann aber doch die ”Jingle Bells”, und zwar in einer so hinreißenden Version, dass die Konzertbesucher die beiden Jazz-Könner am liebsten nicht mehr von der Bühne gelassen hätten.

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